Martin Koch

Jahrgang 1959

Beruflicher Hintergrund

Zivildienst und Arbeit in der Altenpflege.
Ausbildung und Berufspraxis als Krankenpfleger.

1992 bis 2022 Leitungs- und Führungstätigkeiten: Heimleitung und Geschäftsführung in der Altenhilfe. Heimleitung, Projektaufgaben, Geschäftsführungs- und Vorstandsaufgaben in der Behindertenhilfe und Heilpädagogik. Geschäftsführung für eine Waldorfschule.

Studium

Geisteswissenschaftliches und theologisches Grundstudium (6 Semester) an einer freien Hochschule

Weiterbildung

Heimleitung in der Altenhilfe.
Qualitätsmanagement.
Leadership-Projekt für „Führungskräfte aus Wirtschaft, Politik und Kultur“
(MIRA, Staufen).
Organisationsberatung als System- und Prozessberatung (TRIAS, Zürich).
Dialogprozess-Begleiter / Facilitator (Dhority / Hartkemeyer, Osnabrück).
Fortbildungen, u. a. mit Claus Otto Scharmer zur Theorie U.

zu meiner Arbeitsweise

  • Nach gründlicher Auseinandersetzung mit Organisationsentwicklung bringe ich einen geschulten Blick, aber auch ein ganzes Stück gedankliche Unabhängigkeit von den in diesem Feld angebotenen Konzepten mit. Auch vorgefasste Organisationsvorstellungen trage ich nicht heran.
  • Die organisatorisch-soziale Realität vor Ort will unvoreingenommen aufgefasst werden. Durch Hineinhören, Einfühlen und Mitdenken helfe ich, die wesentlichen Fragen zu erfassen und diese in den Dialog zu bringen.
  • Meine Erfahrungen sprechen dafür: je mehr Bewusstsein und Gefühl geweckt werden können für die Denk- und Erlebnisweisen, aus denen eine organisatorische und soziale Lage entstanden ist (und aufrechterhalten wird), desto leichter lassen sich notwendige oder gewünschte Veränderungen herbeiführen. Hier sehe ich – neben der besonderen Aufmerksamkeit für die Arbeitsbeziehungen – den Schwerpunkt meiner Unterstützungsleistung.
  • Ich arbeite mit den Kooperationspartnern grundsätzlich nur in ihrem konkreten Aufgaben- und Beziehungszusammenhang und vermeide abstrakte Auseinandersetzungen zu Organisationsvorstellungen und -modellen, Leitbildern und Prinzipien.
  • In der gemeinsamen Arbeit suche ich jederzeit den Überblick zu sichern, was Schritte, Wege und Ziele sind, auch was den Einsatz von Mitteln und den Ertrag betrifft.